Das Arztgespräch
Sie besprechen mit Ihrem Arzt, welche rehasportlichen Maßnahmen für Sie geeignet sein können.
Es geht darum ein fundierte Diagnose zu erstellen und mit zielgerichteten Maßnahmen des Rehasportes:
- Schmerzen zu minimieren
- vorhandene persönliche Beschwerden besser zu bewältigen
- die Leistungsfähigkeit zu verbessern
- die Beweglichkeitzu steigern,
- Ihre persönlichen Risikofaktoren zu reduzieren und
- so ein bewegteres Leben zu führen.
Die Verordnung
muss folgende Informationen beinhalten:
- Diagnose und Nebendiagnose, welche für den Behandlungsweg relevant sind
- Gründe und Ziele der rehasportlichen Maßnahme
- die gewünschte Dauer des Rehabilitationssports
- die empfohlene Trainingshäufigkeit (50, 90 oder 120 Einheiten)
- die Anzahl der Trainingseinheiten je Woche
- Empfehlungen zur geeigneten Art des Rehasports
Ihre Krankenkasse
Nun muss Ihre Krankenkasse die Kostenübernahme bestätigen. Bei einem direkten Besuch Ihrer Krankenkasse, bestätigt diese in der Regel die Kostenübernahme und legt fest
- wann die Sie mit dem Sport beginnen dürfen und
- wie lange die Verordnung gültig istz
Nach Erhalt der Genehmigung muss innerhalb von sechs Monaten mit dem Rehabilitationssport begonnen werden, ansonsten verliert der genehmigte Antrag seine Gültigkeit.
Wir sind für Sie da
In der Sportstätte des Vereins wird mit jedem Interessenten ein individuelles Beratungsgespräch durchgeführt. In diesem werden die Organisation und der Ablauf des Rehasports erläutert. Das Gespräch dient vor allem dazu, eine für Ihre Diagnose geeignete Gruppe zu finden. Die genehmigte Verordnung bringen Sie bitte im Original mit.
Die Kurse sind fest geplante Termine in der Woche und finden daher immer am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit in einer festen Gruppe statt. Die regelmäßige Teilnahme ist von der Krankenkasse zwingend vorgeschrieben.
Anbieter finden
Anbieter gibt es deutschlandweit sehr viele. Wir möchten Sie bei der Suche unterstützen.
